Neues Design, größere Funktionen – aber echte Innovation?
Vorwerk hat den neuen Thermomix TM7 vorgestellt, das neueste Modell seiner beliebten Küchenmaschine. Während das Gerät optisch durch eine schwarze Farbgebung auffällt und einige interessante Neuerungen mitbringt, stellt sich die Frage: Handelt es sich um eine echte Weiterentwicklung oder eher um ein kosmetisches Update?
Schwarz als neues Markenzeichen – aber wozu?

Das auffälligste äußere Merkmal des TM7 ist seine schwarze Farbgebung. Vorwerk betont, dass diese Entscheidung nicht nur aus ästhetischen Gründen getroffen wurde, sondern auch den Einsatz recycelter Materialien erleichtert. Das ist ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit, doch ob das Farbdesign für Nutzer einen praktischen Vorteil bringt, bleibt fraglich.
Großes Display – Fortschritt oder überflüssig?

Mit einem 10-Zoll-Multi-Touch-Display bringt der TM7 eine modernisierte Benutzeroberfläche. Das größere Display sorgt für bessere Lesbarkeit und einfachere Bedienung. Allerdings könnte der Verzicht auf physische Tasten und Drehknöpfe für einige Nutzer gewöhnungsbedürftig sein. Ob dieser Schritt die Bedienung wirklich verbessert oder nur der Optik dient, wird sich im Alltag zeigen.
Offenes Kochen – ein echtes Highlight?
Eine oft nachgefragte Neuerung ist der „Offenes Kochen“-Modus, der das Garen ohne aufgesetzten Deckel ermöglicht. Zudem wurde die Anbratfunktion auf bis zu 160 Grad erweitert. Dies bringt zwar mehr Flexibilität beim Kochen, doch fragt man sich, warum diese Funktion erst jetzt eingeführt wird – schließlich war dies eine der meistgewünschten Verbesserungen der Community.

Modularität als Zukunftsversprechen
Ein vielversprechendes Feature ist die modulare Plattform des TM7, die zukünftige Software-Updates und KI-gestützte Funktionen ermöglichen soll. Das könnte langfristig die Nutzungsdauer des Geräts verlängern. Doch bleibt unklar, welche Erweiterungen tatsächlich nachgereicht werden und ob sie kostenpflichtig sein werden.

Mehr Leistung und leiserer Betrieb
Der neue Synchronmotor verspricht eine leisere und effizientere Leistung. Gerade im Vergleich zum TM6 könnte dies ein echter Vorteil sein, insbesondere für Nutzer, die sich an der Lautstärke des Vorgängers gestört haben. Zudem wurde der Varoma-Dampfgarer überarbeitet und bietet nun 45 % mehr Volumen – eine echte Verbesserung für alle, die größere Mengen zubereiten möchten.

Fazit: Sinnvolle Verbesserungen, aber kein Quantensprung
Der Thermomix TM7 bietet einige clevere Optimierungen, doch eine echte Revolution bleibt aus. Die neue Farbe, das größere Display und die höheren Temperaturen sind interessante Updates, aber nicht unbedingt ein Grund für einen Neukauf – insbesondere für TM6-Besitzer. Die versprochene Modularität könnte langfristig spannend sein, doch ob sie den hohen Preis rechtfertigt, bleibt abzuwarten. Wer bereits einen Thermomix besitzt, sollte das Upgrade gut überlegen. Wer neu einsteigt, bekommt mit dem TM7 eine moderne Küchenmaschine – allerdings mit einem weiterhin stolzen Preis.

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Quelle der Informationen: Presseinformationen von Vorwerk
Quelle der Fotos auf dieser Seite: Vorwerk Pressefotos