Roborock S8: Wohnungskartierung und Herausforderungen mit Türschwellen
Beim Thema Wohnungskartierung mit dem Roborock S8 gibt es einige Hürden, besonders wenn die Wohnung nicht ganz barrierefrei ist. In diesem Artikel teile ich meine Erfahrungen, wie die Kartierung funktioniert und welche Schwierigkeiten auftreten können – vor allem bei höheren Türschwellen.
Wie funktioniert die Kartierung?
Der Roborock S8 kann bis zu vier Karten speichern. Das ist nützlich, wenn man in einem mehrstöckigen Haus wohnt, kann aber bei einer großen Wohnung mit vielen Räumen auch einschränkend sein. Für eine einfache Wohnung sollte die Kartierung in einem Durchgang erfolgen. Der Roboter startet an der Ladestation, scannt die Räume und erstellt eine Karte der Wohnung. In der App kann man später Sperrzonen und -wände einrichten oder Räume mit Möbeln markieren – eine Spielerei, die aber für die Reinigung keine Rolle spielt.
Probleme mit Türschwellen
Eine der größten Herausforderungen sind Türschwellen, die höher als 2 cm sind. Der Roborock schafft nur Hindernisse bis zu dieser Höhe. Wenn die Schwellen auf einer Seite flacher sind, kommt der Roboter in den Raum hinein, bleibt aber auf der anderen Seite stecken. Das bedeutet: Entweder man hilft händisch nach oder der Raum bleibt unberücksichtigt.

Lösungsversuche
- Manuelles Umsetzen: Eine Möglichkeit ist, den Roboter in Räume mit höheren Schwellen zu tragen und dort zu starten. Das ist jedoch umständlich und führt oft dazu, dass der Roboter versucht, eine neue Karte zu erstellen.
- Tricks für die Kartierung: Einige Nutzer empfehlen, den Roboter kurz hinter der Schwelle abzustellen, damit er diesen Bereich kartiert. Bei mir hat das nicht funktioniert – der Roboter orientiert sich oft neu und erstellt eine komplett neue Karte.
- Händisches Nachhelfen: Ich habe schließlich einen Trick gefunden: Sobald der Roboter auf die Schwelle zufährt, hebt man ihn leicht an und hilft ihm über das Hindernis. Dabei darf man ihn aber nicht zu stark bewegen, sonst verliert er die Orientierung. Nach mehreren Anläufen hat das bei mir funktioniert, und die gesamte Wohnung ist nun auf einer Karte erfasst.
- Rampen: Ich habe auch Rampen ausprobiert, um die Türschwellen zu überbrücken. Allerdings kann man dann die Türen oft nicht mehr schließen – ein Problem, besonders im Winter. Rampen festzukleben kam für mich nicht infrage, sodass ich diesen Ansatz verworfen habe.
Erste Erfahrungen
Nach der Kartierung funktioniert der Roboter in den erreichbaren Bereichen gut. Er erkennt Räume, Teppiche und passt sogar seine Reinigungsrichtung an, um empfindliche Böden wie Parkett zu schonen. Trotzdem bleiben die Schwellen ein Problem, und ohne manuelle Hilfe kommt er in bestimmte Räume einfach nicht rein.
Fazit
Die Wohnungskartierung mit dem Roborock S8 kann knifflig sein, besonders bei baulichen Hürden wie hohen Türschwellen. Mit ein bisschen Geduld und ein paar Tricks lässt sich das Problem umgehen, ideal ist es jedoch nicht. Wer sich für den Roboter entscheidet, sollte sich auf solche Anpassungen einstellen – die Technik funktioniert zwar, aber nicht alles läuft „out of the box“. Vielleicht wird Roborock in zukünftigen Modellen oder Software-Updates einige dieser Schwächen angehen.
Hoffentlich hilft dir der Artikel weiter! Wenn du etwas ändern möchtest, lass es mich wissen. 😊
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Dieser Beitrag wurde mit Unterstützung von KI erstellt und anschließend redaktionell überarbeitet.